Málaga - ein antiker Schatz

Málaga - ein antiker Schatz

Nach einem weiteren Vormittag (4.7.23) in der Sprachschule Colegio Maravillas sprachen wir wieder ganz viel und konnten mithilfe von „Aurora“ unsere Sprechfertigkeiten weiter festigen. Nach dem Mittagessen auf der Dachterrasse ging es für uns im Reisebus ins nahegelegene Málaga.

Málaga ist eine historische Stadt im Süden Spaniens, vollgepackt mit antiken Stätten und faszinierenden Attraktionen, die uns eine wertvolle Verbindung zur Vergangenheit boten. Dieses Gebiet wurde vor vielen Jahren von den Römern besetzt, wodurch noch sehr viele Spuren von ihnen noch heute in ganz Málaga zu finden sind wir beispielsweise das Römische Theater (Teatro Romano), welches direkt an den Füßen der arabischen Festung (Alcazaba) zu finden ist oder typische römische Säulen, die u.a. zweckentfremdet und für den Aufbau dieser arabischen Festung eingebaut wurden.

Hier erzählte uns unsere Guide viele interessante Fakten, wie sich beispielsweise die Geschichte damals an diesem Ort abspielte und warum die vielen Fenster abgedeckt worden sind, damit kein fremder Mann auch nur den Hauch einer Chance hatte die Frau(en) des Sultans zu erblicken.
Unter Anderem erläuterte sie uns militärische Hintergründe dieser Bauweise (Ellenbogenprinzip) und die Strategien die damals genutzt wurden, um diese Festung vor Angriffen von Außen zu verteidigen.

Uns wurde die Frage gestellt, warum in allen, von den Arabern errichteten, Bauwerken, so viel Wasser zu finden ist? Sie sahen in diesem Element einerseits einen ästhetischen Aspekt und andererseits sollte es an heißen Tagen die Temperatur regulieren und bot jederzeit eine Gelegenheit sich (auch vor Gebeten beispielsweise) waschen zu können.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Málaga ein Ort ist, wo Kultur, Geschichte und die verschiedenen Religion zusammenfließen, was diesen Ausflug trotz des warmen Wetter, sehr lohnend gemacht hat.

Am Ende hatten wir wieder etwas Freizeit, um die Stadt oder genauer gesagt die vielen Shoppingmöglichkeiten zu erkunden und nicht wenige gingen zufrieden mit ihren „Eroberungen“ zurück zum Bus.